Die Methodenvielfalt der Tanztherapie ermöglicht eine Anwendung innerhalb verschiedener Altersgruppen. Sowohl Kleinkinder, Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene und Senioren, sowie Menschen mit Beeinträchtigung, profitieren von tanztherapeutischen Angeboten; zur Prävention, Selbsterfahrung, Persönlichkeitsstärkung, Krisensituation u.a.

Einzeltherapie

Im geschützten Rahmen einer Einzeltherapie ist es möglich, tiefer gehend an den persönlichen Themen und seelischen Problemen zu arbeiten. Die Methoden der Tanztherapie können Blockaden im Körper und in der Seele lösen. Das Körpergefühl wird klarer und positiver und das Selbstbewusstsein verbessert sich.

Paartherapie

Konflikthafte Verhaltensmuster und Verstrickungen in einer Beziehung können in einem therapeutischen Klärungsprozess gelöst werden.

Gruppe

Für Selbsterfahrung und therapeutische Prozesse ist eine Gruppe sehr wertvoll. Die Erfahrungen der anderen Teilnehmer können wichtige Anregungen geben. Die Gruppe bietet ein unterstützendes Umfeld für jeden Einzelnen.

In ambulanten und stationären Settings gibt es eine Fülle von Anwendungsbereichen. Die wichtigsten sind:

Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

  • Verhaltens- und emotionale Störungen im Kindes- und Jugendalter
  • Psychosen
  • Ängste und soziale Phobien
  • Depressionen
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Somatoforme Störungen
  • Stress/ Burn-Out-Syndrom
  • Essstörungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Abhängigkeit und Suchtverhalten
  • Gerontopsychiatrische Störungen


Somatische Medizin

  • Onkologische Erkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen


Heilpädagogik

  • Sprach- und Sinnesbehinderungen
  • Lern- und Körperbehinderungen
  • Geistige Behinderungen